Ausflug- und Freizeittips

Diese Runde über das Murgtal, Baiersbronn und die Schwarzwaldhochstraße ist immer wieder ein Genuss. Bei sportlichem Tempo ist man nach etwa 2 ½ Stunden wieder zurück. Es lohnt sich aber, öfters mal anzuhalten und den Blick schweifen zu lassen.

Mit gutem Schuhwerk kann man sich mit älteren Kindern (10+) auf die Suche nach den drei Quellen machen, die etwa 100 Höhenmeter oberhalb von unserem Haus im Wald entspringen

Die mondäne Kurstadt Baden-Baden ist einen Besuch wert. Zu empfehlen ist das Flanieren entlang der Lichtentaler Allee mit ihren schönen Gartenanlagen. Für Kunstinteressierte unbedingt empfehlenswert ist das Frieder Burda Museum mit regelmäßig wechselndem Ausstellungsprogramm.

Bei schönem Wetter ist die Raumünz im Erbersbronn eine herrliche Abkühlung. Unsere Lieblingsbadestelle ist auf der gegenüberliegenden Seite vom Campingplatz. Dorthin gelangt man zu Fuß über den Wanderweg,der nach Hundsbach weiterführt. Im Wasser kann man Staudämme bauen oder Boote fahren lassen. An manchen Stellen ist das Wasser für ein paar Schwimmzüge tief genug.

Für Kinder und Erwachsene findet man in Hallwangen bei Dornstetten einen schön angelegten Pfad, auf dem man barfüßig eine Strecke von 2,4 km Länge laufen kann. Beläge aus Holz, Steinen, Rindenmulch, Gras, Splitt und Lehm sorgen für Abwechslung an den Füßen. Kinderspielwiese und ein Kneipp-Becken sind in den Pfad integriert. Man kann den Pfad durchaus auch bei regnerischem Wetter laufen, sollte aber warme Socken mitnehmen, um anschließend die Füße wieder aufzuwärmen. Anschließend lohnt sich noch ein Abstecher in die historische Altstadt von Dornstetten.

Im Winter ein vielbesuchter Skihang, bietet der Mehliskopf im Sommer mehrere kurzweilige Aktivitäten und Attraktionen. Eine recht flotte Sommerrodelbahn und ein Baumwipfel-Kletterpark sind einen Abstecher wert.

18 Kilometer von Erbersbronn entfernt, liegt Klosterreichenbach. Neben der Klosteranlage liegt in einem schönen Park eine liebevoll gestaltete Naturgolfbahn mit 9 Löchern. Gespielt wird dies wie Minigolf.

Wer es nicht abwarten kann und gleich nach Ankunft in Erbersbronn noch die Radschuhe anschnallen will, dem sei die folgende 55 km lange Runde über Baden-Baden und Rote Lache empfohlen.

Mit dem Auto gelangt man über Herrenwies nach Sand/ Mehliskopf. Von dort in Richtung Baden-Baden bis zur Plättig. Dort ist der Startpunkt zum Luchspfad. Auf einem Rundwanderweg finden sich viele interessante Stationen und Aufgaben rund um den Luchs. Der Weg ist großteils gut mit Kindern zu gehen – allerdings nicht mit Kinderwagen. Etwa 3 Stunden sollte man einplanen. Es gibt auch Möglichkeiten zum abkürzen.

Bei schönem Wetter bietet das Montana-Freibad bei Forbach/Gausbach unter anderem einen 3-Meter-Sprungturm mit grandioser Sicht auf das tief eingeschnittene Murgtal. Ein Schwimmer- und ein Freizeitbecken bieten viel Badespass. Dazu kommen Tischtennisplatten, Kinderspielplatz und eine große Liegewiese, auf der man auch Ball spielen kann. Auch eine nette Cafeteria und ein Kiosk sind vorhanden.

An der Scharzwaldhochstraße beim Ruhestein liegt das Naturschutzzentrum. Dort finden sich vielfältige Informationen über den Nationalpark Schwarzwald und sowie über die heimischen Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Regelmäßig werden dort auch erlebbare Ausstellungen angeboten.

Der Freizeittipp – nicht nur als Schlechtwetterprogramm. Wir Durlacher NaturFreunde bauen das Panoramabad immer gern in unsere Freizeiten ein. In etwa einer Dreiviertelstunde über das Murgtal mit dem Auto zu erreichen, bietet das Bad ein spritziges Tages- oder zumindest Halbtagesprogramm.

Direkt vom Haus kann man über einen Fußweg zur Schwarzenbach-Talsperre wandern. Dauer ca. 2 Stunden. Der Weg ist für Kinderwagen ungeeignet. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen. Kinder die gut zu Fuß sind oder einen Träger dabei haben, können diesen Weg gut meistern.

Wir starten direkt am Naturfreundehaus und fahren hinüber auf die andere Talseite zu den dort gelegenen Häusern. Vorbei an einem Forellenteich und einem Wohnhaus folgen wir kurz darauf dem Weg steil aufwärts am Waldrand entlang. Der Schurmsee ist ausgeschildert. Es geht etwa 8 km bergauf, davon die ersten beiden Kilometer recht heftig. Auf halber Strecke gibt es eine kürzere Zwischenabfahrt. Gleich danach biegt der Weg scharf rechts ab.